Tütchen kommen mir nicht in die Tüte ♥
Nun zeige ich dir, wie du nie wieder auf Tüten Pudding zurückgreifen musst. Der Vanillepudding ist immer noch ein Klassiker unter den Süßspeisen. Kinder und Erwachsene lieben ihn. Du kannst ihn entweder als Nachtisch servieren oder auch für einen gedeckten Apfelkuchen oder ähnliches verwenden.
Er wird in der Küchensprache auch FLAMMERI genannt. Die Haut die sich beim erkalten bildet, war in meiner Kindheit das größte. Viele mögen es jedoch nicht sonderlich, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Ich mag beide Varrianten
Er ist um ein vielfaches intensiver im Geschmack und du weißt genau was sich darin befindet, ohne künstliche Aromen und streckende Zutaten. Und es ist kein Hexenwerk ihn selbst herzustellen.
Zubereitung Vanillepudding:
Stärke und Zucker in einer kleinen Schüssel miteinander vermengen.
Milch und Sahne in einen Kochtopf geben. 8 EL von der Flüssigkeit in die Schüssel mit der Stärke/Zucker Mischung geben und miteinander verrühren.
Die Eier trennen, das Eigelb in eine kleine Schüssel geben. Das Eigelb kann man für ein oder zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren, falls man nicht gleich eine Verwendung dafür findet.
Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark mit dem Messerrücken auskratzen und zur Milch/Sahne geben.
Die Milch/Sahne Mischung zum kochen bringen und vom Herd nehmen. Verrührten Zucker und die Stärke zur Milch geben. Kurz verrühren, Eigelb hinzufügen und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Am besten sind hierfür 83°.
Wenn man kein Garthermometer besitzt, einmal kurz „aufwallen“ lassen und vom Herd nehmen. Noch kurz weiter rühren, damit nichts anbrennt. Wenn man keine Haut möchte, den Pudding mit Klarsichtfolie abdecken. Ansonsten in kleine Dessertschalen geben und im Kühlschrank für 1 – 2 Stunden auskühlen lassen.
Fertig ist der Dessertklassiker. ♥
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